🚍 Die Anreise:
Der Busfahrer hatte offenbar eine geheime Mission – so schnell wie der losgefahren ist, dachten wir, wir wären auf Klassenflug statt Klassenfahrt. Zum Glück kamen alle Koffer, Rucksäcke und Kuscheltiere heil an.
🏰 Die Burg Bad Bentheim:
Die Kinder waren überzeugt: Hier wohnt mindestens ein Ritter… oder ein Geist. Am spannendsten war aber nicht der Burggraben, sondern die Frage: „Wie viele Treppen gibt’s hier eigentlich?!“ – Antwort: zu viele.
🍽️ Das Essen:
Die Kantine servierte alles, was ein Viertklässlerherz höherschlagen lässt: Nudeln, Nudeln und… Überraschung: noch mehr Nudeln. Nachtisch war natürlich das Highlight, plötzlich waren alle wieder hungrig.
🛏️ Die Zimmer:
Offizielle Regel: „21 Uhr Nachtruhe.“
Inoffizielle Regel: „Ab 21 Uhr geht die Party los.“ – Flüstern, Kichern und heimliche Chips-Vorräte unter dem Bett. Lehrer*innen waren plötzlich Ninja-Spione auf Patrouille.
🌲 Die Ausflüge:
Wanderungen durch den Wald wurden zu Expeditionen ins Unbekannte. „Sind wir schon da?“ hörte man etwa alle fünf Minuten. Überraschend: Die Motivation stieg schlagartig, wenn ein Eiswagen in Sicht kam.
🎒 Die Rückfahrt:
Im Bus: vorne Lehrer*innen mit leichten Augenringen, hinten Kinder – erschöpft, aber glücklich. Nach 10 Minuten: die Hälfte eingeschlafen, Kuscheltiere wieder im Dauereinsatz.
👉 Fazit:
Die Klassenfahrt nach Bad Bentheim war ein voller Erfolg: Abenteuer wie bei den Rittern, Gemeinschaft wie bei den Pfadfindern und Schlaf wie bei den Murmeltieren – nur halt erst auf der Rückfahrt.