Mit dem „Tandem-Konzept“ begegnen wir den erzieherischen und bildenden
Anforderungen an Schule mit einer verstärkten Zusammenarbeit. Dabei arbeiten jeweils eine Lehrkraft und eine OGS-Fachkraft kontinuierlich über das gesamte Schuljahr zusammen. Wir verstehen unsere offene Ganztagsschule deshalb als ein gemeinsames pädagogisches Angebot. Die positiven Wirkungen zeigen sich in:
• einer verbesserten Kultur in der Klasse
• einem gesteigerten Sozialverhalten der Kinder
• einer besseren Förderung der Kinder
• einer Entlastung der Lehrkraft bzw. der OGS-Fachkraft
• einer besseren Zusammenarbeit und gegenseitigem Mehrwert
• einer langfristig besseren Raumauslastung in den Schulen
Unsere OGS-Fachkräfte unterstützen im „Tandem-Konzept“ die Lehrkräfte. Gleichzeitig engagieren sind die Lehrkräfte in der pädagogischen Nachmittagsbetreuung. Die Verantwortlichkeit bleibt für den Unterricht bei den Lehrkräften und für die nachmittägliche Betreuung bei den OGS-Fachkräften. Wir respektieren die jeweils andere Profession und Perspektive auf Kinder. Dadurch entsteht ein multiprofessionelles Angebot.
Mindestens eine OGS-Fachkraft nimmt regelmäßig an den Lehrerkonferenzen teil. Alle OGS-Fachkräfte sind darüber hinaus im Vormittagsbereich im Schulunterricht eingebunden. Ebenso sind Lehrerstunden im Nachmittagsbereich (z.B. bei den Hausaufgaben) fest in unsere Betreuung verankert. Elterngespräche werden von der OGS-Fachkraft und der Lehrkraftgemeinsam geführt. Außerdem pflegen wir auch den Kontakt mit externen Partnern wie z.B. mit Beratungsstellen und Jugendamt gemeinsam. Wir arbeiten ebenfalls eng mit dem Schulträger zusammen. Dabei reflektieren und bewerten wir regelmäßig die aktuelle Praxis in den OGSen und entwickeln gemeinsam das Konzept der Arbeit der offenen Ganztagsschulen weiter.