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    Unsere Klassenfahrt

    Am Montag, dem 5. September 2022, fuhren wir, also die 4b mit der 4c, mit dem Bus eine Stunde lang nach Hiddenhausen zu dem Biologiezentrum Gut Bustedt. Wir durften so viele Süßigkeiten mitnehmen, wie wir wollten. Auf der Busfahrt konnte man knüpfen, quatschen und Spiele spielen.


    Als wir endlich da waren, sahen wir eine echte Ritterburg die sich als das Biologiezentrum herausstellte. Uns wurden zuerst die Regeln vom Bettenhaus erklärt und dann ist die 4c nach unten zu ihren Zimmern gegangen und wir gingen nach oben zu unseren Zimmern. Die Zimmer waren sehr schön und die Aussicht auf den Fluss war wunderbar. Alle Kinder mussten zuerst die Betten beziehen und dann gingen wir zum Mittagessen. Es gab Kartoffelgratin und zum Nachtisch Erdbeerjoghurt. Nach dem Mittagessen besuchten wir ein Schneckenkurs, bei dem uns zuerst erklärt wurde, wie man Schnecken findet und was sie alles machen können. Dann gingen wir in den Wald, um Schnecken zu sammeln und um zu gucken, ob sie sich vor kleinen Pinseln oder vor Wind verstecken und was sie gerne essen. Danach ließen wir die Schnecken wieder frei und gingen zum Abendessen, bei dem es Brot mit Käse, Wurst und Butter gab. Nach dem Essen liefen wir zum Eingang, versammelten uns mit der 4c im Kreis und durften aussuchen, ob wir den Kurs „Fledermäuse“ oder „Astronomie“ wählen wollten. Bei Astronomie gingen wir in den Turm und setzen uns in einen Sitzkreis. In der Mitte des Kreises lag ein blaues Tuch, auf dem Plakate mit verschiedenen Fotos und Bildern vom Weltall waren. Der Lehrer, der den Kurs führte, erklärt uns zuerst das Sonnensystem und dann nahm er die Plakate an die Seite und unter den Plakaten lagen viele kleine gelbe Plättchen, die die Sterne darstellen sollten. Er sagte, dass er da, inmitten dieser Plättchen, ein bekanntes Sternzeichen abgebildet hatte. Wir mussten es finden, aber wir wussten nicht welches es war. Also nahm er die Plättchen außerhalb vom Bild ab und dann sahen wir den großen Karren. Der Lehrer verband ihn mit Strichen. Davor hatte er aber gesagt, dass das die Tischdecke von seiner Frau ist, aber er hatte es vergessen und wir erinnern ihn leider zu spät. Aber er hat es dann gemerkt und sagte: „Oh, aber wenn ich jetzt schon drauf gemalt habe, ist es jetzt auch egal“ und schrieb einfach darauf weiter. Dann erzählte er uns, dass man in manchen Ländern den Karren als einen Löffel oder als drei Frauen, die einen Wagen ziehen, kennt. Später, als es dunkel wurde, gingen wir in den Wald und sahen uns die Sterne an. Nach ungefähr 30 Minuten liefen wir wieder zurück und gingen auf unsere Zimmer. Einige Gruppen machten kleine Partys mit Chips und Keksen. Aber dann kam Frau Ott und sagte, dass wir nun schlafen sollten.


    Am nächsten Tag gingen wir um 8:00 Uhr zum Frühstück. Es gab Brötchen mit verschiedenen Belägen. Dann besuchten wir wieder einen Kurs, und zwar gingen wir zum Teich und sammeln verschiedene Wassertiere. Ich bin dabei zu tief in den Teich gegangen und meine Socke wurden nass und grün von den Seealgen. Aber danach lief alles gut und wir fingen viele tolle Tiere. Als wir genügend Tiere gefangen hatten, gingen wir wieder zurück und sahen Sie uns genauer an. Dann war der Kurs zu Ende und alle hatten eine Stunde Freizeit, bis das Mittagessen begann. Wir aßen Ofenkartoffeln mit Senf und Ketchup. Nachdem wir gegessen hatten, fing ein neuer Kurs an, der „Haustiere halten - aber wie?“ hieß. Dort durften wir zu drei Stationen gehen. An der ersten Station gingen wir zu den Ziegen. Wir durften sie streicheln und füttern. An der zweiten Station gingen wir zu den Stabheuschrecken. Manche Kinder nahmen sie sogar auf die Hand. Die größte Stabheuschrecke war ungefähr 15 cm lang. Danach liefen wir zu der letzten Station und lernten viel über Hühner. Wir lernten auch, welche Eier man besser nehmen sollte: 1 - ökologische Haltung, 2 - Freilandhaltung, 3 - Bodenhaltung und 4 - Käfighaltung. Als der Kurs zu Ende war, gingen wir zum Abendessen. Nach dem Abendessen hätten wir eigentlich noch einen Kurs gehabt, aber weil es der letzte ganze Tag war, spielten wir das Chaosspiel. Die Zahlen ging bis 60 und es gab sogar eine Aufgabe, bei der man so laut schreien musste, dass die Lehrer sich die Ohren zuhalten mussten. Danach war so dunkel, dass man nur noch was mit der Taschenlampe sehen konnte. Später war das Spiel zu Ende und alle gingen in die Zimmer. Unten im Aufenthaltsraum gab es eine Disco mit Musik und Discokugel. Um 22:00 Uhr ging die Disco zu Ende und alle gingen schlafen.


    Am Mittwochmorgen mussten wir alle etwas früher aufstehen, weil wir die Betten abziehen mussten. Das Frühstück begann erst um 8:30 Uhr, weil wir noch die Koffer packen mussten. Nach dem Frühstück besuchten wir noch einen Spinnenkurs, bei dem wir zuerst eine Spinne malen sollten und dann gingen wir in den Wald. Wir sammeln Spinnen und legten sie in Behälter, um zu gucken welche Spinnen es hier gibt. Dann ließen wir sie wieder frei und gingen wieder zurück. Wir mussten unsere Koffer holen und sie in den Anhänger vom Bus stellen. Nach ein paar Minuten fuhren wir wieder nach Greven und aßen im Bus Süßigkeiten.
    von Darija (4b)

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